Weserversalzung

Im Auftrag des Landkreisbündnisses „Hamelner Erklärung“ habe ich mit einer Klägergemeinschaft von der Werra mit Kali + Salz (K + S) über die Verringerung der Einleitung von Salzabwasser in Werra und Weser verhandelt. Das Unternehmen hatte eine Einleitung von Salzabwässern mit Hilfe einer Pipeline bis zur Oberweser geplant, damit die Werte in der Werra eingehalten werden. Die Verschmutzung sollte also nur räumlich verschoben werden. Dieses Projekt ist inzwischen gestrichen.

K + S beantragen nun höhere Grenzwerte der Einleitung von Salzabwässern, als es von der FGG Weser 2016 vorgegeben wurde. Da von K + S schrittweise Maßnahmen geplant werden, die Einleitung von Prozessabwässern ab 2028 vollständig einzustellen, konnte dieser Abweichung zugestimmt werden. Nun muss die ausgehandelte Vereinbarung von den Gremien in Kreisen und Gemeinden beraten und beschlossen werden.

Talsperren in Sachsen

Für die Landestalsperrenverwaltung habe ich Planfeststellungsverfahren zum Bau von Hochwasserrückhaltebecken begleitet. Zur Verringerung der Auswirkungen auf private Eigentümer habe ich die Durchführung einer Unternehmensflurbereinigung vorgeschlagen.

Vertiefung der Flusshavel

Für die Wasserstraßenverwaltung habe ich in Zusammenarbeit mit dem Sachverständigen für die naturschutzfachliche Beurteilung das Planfeststellungsverfahren für die Vertiefung der Flusshavel untersucht und rechtlich unterstützt.